Beckenboden-Therapie

Die Beckenbodentherapie richtet sich spezifisch auf die Behandlung von Funktionsstörungen im Bereich des Beckens, sowie gynäkologischen, urologischen und proktologischen Beschwerden, die häufig mit einer Dysfunktion der Beckenbodenmuskulatur einhergehen.

 

Dazu zählen z.B. folgende Beschwerdebilder: 

  • Entleerungsstörung von Blase/Darm
  • Stuhl-/Urininkontinenz
  • gesteigertes Dranggefühl
  • gereizte Zustände nach wiederkehrenden Blasenentzündungen
  • erektile Dysfunktionen
  • Schmerzzustände im Bereich des Beckenbodens (u.a. Vaginismus, Endometriose)
  • nach Operationen (u.a. Hysterektomie, Prostatektomie)
  • Senkungsbeschwerden
  • Nach einer Geburt (u.a. Rektusdiastase)
  • im besten Fall schon präventiv während der Schwangerschaft

Die individuelle Diagnostik und Therapie orientiert sich an dem Konzept der Physio Pelvica, das von der AG GGUP (Arbeitsgemeinschaft der Gynäkologie, Geburtshilfe, Urologie und Proktologie) konzipiert worden ist. Dieses gliedert sich in insgesamt vier Module mit insgesamt 79 Präsenzstunden inklusive einer Abschlussprüfung.

 

Weitere Informationen: www.ag-ggup.de